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Bericht vom Lünecup 2017

08.10.2017

Am 8.Oktober Lünecup Workingtest besonderer Art

Retriever  & Jagdspaniel

Veteranen  / Team A&F

 

Sonnenschein leichter Wind und gute Laune. Meine 11 ½ Jahre alte Golden Hündin Alice, gut motiviert und glücklich wieder dabei sein zu dürfen, stellte sich mit mir um 8 Uhr im Vielseitigkeitsgelände Lumühlen ein. 9 Teilnehmer mit ihren Retrievern über 8 Jahren waren angetreten.

 

  1. Aufgabe Michael Walther

Memoriemark

5 HF/H-Teams stehen in Linie. Eine Markierung mit Schuss fällt in 60m Entfernung hinter eine Reihe von Kiefernjungwuchs. Mehrere Geländeübergänge, Heidekraut, unbewachsener Waldboden, Grasweg und Geländekante mit der Reihe Kiefern. Alle gehen zurück in die Wartezone. Nacheinander wird einzeln das Memoriemark gearbeitet.

 

  1. Aufgabe Michael Walther

Doppelmark (sehr schnell nacheinander mit Schuss)

Entfernung etwa 50 m, Winkel ca.60 Grad. Fallstellen in dichtem Heidekraut und Birkenjungwuchs. Ist dem HF frei belassen welches zuerst gearbeitet wird.

 

  1. Aufgabe Mario Hickethier

2 Markierungen hintereinander in der Verlängerung.

Rechts stehen 2 Werfer/Schütze, einer im Abstand 50m, der andere etwa 70m. Diese werfen

die Dummys parallel zur Mitte. Da die Hunde von der Flugbahn nur wenig, geschweige die Fallstell sehen können, muss der Hundeführer sich die Fallstellen merken. Es war gleich, welches Dummy als erstes geholt wurde. Hören und/oder gehorchen der Veteranen, brachte den Erfolg.

 

  1. Aufgabe Mario Hickethier

Unbeschossenes Blind.

Von gleicher Position 40 m Richtung Baum-Busch-Reihe an einem Baumstamm liegt ein Dummy im Gras.

 

  1. Aufgabe Wolfgang Vergiels

Ein Treiben.

5 HF/H-Teams stehen in Linie. Vor ihnen ein etwa 2m tiefer und 20m langer Baum-Busch-Gras-Streifen. Dahinter wiederum ein breiteres Baum-Busch-Gebiet. Hier findet ein Treiben statt. Alle verlassen das Gebiet. Nr1 beginnt. Hund soll als erstes ein Dummy aus dem vorderen Streifen bringen, danach aus dem Treiben.

 

  1. Aufgabe Wolfgang Vergiels

Eine Markierung und ein unbeschossenes Blind.

Große Wiese rechts grenzt eine Baum-Buschreihe.1 Helferin steht am Rand, dort wo sich die Reihe etwas öffnet, auf der Wiese und wirft mit Geräusch ein Dummy auf uns zu. Entfernung etwa 80m. Links von uns ein Rundell mit einer Rundbank auf der, etwas versteckt, ein Dummy liegt. Entfernung 50m. Dieses sollte als erstes geholt werden, danach darf die Markierung gearbeitet werden.

 

 Alle 6 Aufgaben fand ich sehr angemessen und vielseitig. Hier möchte ich mich, sicher auch im Namen meiner riesig netten „Mitstreiter“, herzlich bei den Richtern bedanken. Ihr Können haben sie an diesem Tag besonders zeigen dürfen. Die Teams Retriever/Jagdspaniel und parallel die Veteranen zu beurteilen war sicher eine Herausforderung, Hut ab!

Ein großes Dankeschön an die vielen tollen Helfer, auch die, die im Hintergrund so viel geleistet haben. Ich weiß wie viel Arbeit darin steckt. Der Sonderleitung Julia Steckelberg und ihrem Team möchte ich herzlich danken. Großartige Planung und Durchführung, macht bitte weiter so!

Zur Krönung des herrlichen Tages, durfte ich nicht nur den 1. Platz, sondern auch noch die Ehrung des judge`s choise erhalten.

Es kommen sehr gern wieder,

Renate Hesse mit Cricket`s Alice.

 

Bild zur Meldung: Die glücklichen Sieger