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Bericht von der Jugendprüfung für Retriever am 5. März in Breloh

06.03.2016

Charlotte Kiepker war schon mutig als sie die Jugendprüfung für Retriever so früh im Jahr, Anfang März, für die Bezirksgruppe Lüneburg festgesetzt hat. Die Richter und das Revier in Breloh, in der Nähe von Munster auch als Wolfskerngebiet bekannt, waren gefunden, doch die Gefahr bestand bis zum letzten Tag, dass das geplante Gewässer mit idealem Schilfbewuchs überfroren sein könnte. Aber alle Teilnehmer hatten Glück, das Wetter war nicht so schlecht wie vorhergesagt und die Teiche waren offen. Somit konnte die Prüfung plangemäß starten. Nach der Prüfung der Schussfestigkeit  die alle Hunde natürlich sicher bestanden haben hatte sich die erste Aufregung  bei den Hunden und Führern ein bisschen gelegt. Bei der freien Verlorensuche wählten die Richter ein Waldstück, das für die Beurteilung der Prüflinge gut einsehbar war und durch den Unterbewuchs für die Suchenarbeit  genügend Deckung bot. Das Ergebnis war eine korrekte  und gute Bewertung für die Retiever. Wir waren gut im Zeitplan, denn das Revier Breloh zeichnete sich durch kurze Wege zwischen den einzelnen Einsatzorten aus und Zweihundertmeter weiter blickten wir schon auf ein sehr großes Wiesengelände mitten im Wald durchwachsen mit Sumpfzonen. Also es war genügend Platz für sieben Schleppen, die alle Hund mit jagdlichem Eifer gearbeitet haben. Zur Halbzeit bei frischen Brötchen mit Wildwurst und Frikadellen waren alle Führer mit den Leistungen Ihrer Hunde zufrieden und das Essen hat wieder geschmeckt. Für das Markieren gab es zwei Flächen zur Auswahl; eine flache Wiese mit kurzen Bewuchs und eine anspuchsvolle Brachfläche. Es wurde sich für die schwierige Fläche entschieden. Dieses bedeutete für die Richter Kniehohe Binsen mit Morast und knöchelhohem Wasser. Trotz einer teilweisen Skepsis bei den Führern waren die Retriever in ihrem Element und die Hunde haben die geworfenen Enten zielgenau gefunden und gebracht. Danach ging es weiter zur Wasserfläche. Dafür mussten jetzt die Autos bestiegen werden. Der Waldweg zur letzten Prüfung führte an Teichen und Wiesen vorbei, mit einer Furt durch den Fluss namens Oertze. Alle Fahrer waren, auch die mit nicht geländegängigen Fahrzeugen, für diese Sonderaufgabe bereit. An dem Schilfteich gut und mit ein halb sauberen Auto angekommen wurde schnell der Einstieg und der Platz zum Werfen festgelegt. Somit konnte das letzte Fach geprüft werden und es endet mit einem herzlichen Glückwunsch an jeden Führer mit ihren jetzt allerliebsten Hunden. Dieses wurde dann im Suchenlokal durch die Urkunde für jeden Hund bestätigt. Alle Teilnehmer haben eine kurzweilige Prüfung erlebt mit sehr offenen und Sachkundigen Richtern und einer perfekten Leitung durch Charlotte Kiepker.      

Bericht: Volker Meyer  

 

Bild zur Meldung: Teilnehmer