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Lüne-Cup 2018 – Bericht vom Mock Trial

05.10.2018

Wir freuen uns ja schon ein Loch in den Bauch, wenn das Losglück auf unserer Seite steht und einen Startplatz beim Mock Trial ergattern. Warum das so ist?

 

Sandra:

fast jeder Retrieve ist anders, nur der Steward of the Beat und die Helfer wissen was passiert. Dieses Unvorhergesehene, die Schnelligkeit des Geschehens macht den Reiz aus. 100%ige Konzentration von Hund und Hundeführer ist gefragt und schnelle Reaktionen... von wo kommt der Wind... – zum Glück haben uns die beiden Richter die Windfrage erleichtert, sah man doch immer ein bisschen Zigarettenrauch in der Luft J

 

Anja:

Genau deshalb wollte ich unbedingt an einem Mock Trail teilnehmen. Ich bin ganz unbedarft hineingegangen. Mein Kopf ratterte schon nach der Startnummernverlosung. Nun hatte ich Glück mit dem Startplatz, ist es ein Vorteil für mich eine hohe Startnummer gelost zu haben oder ein Nachteil? Keine Ahnung, aber schon bald war mir klar, das letzte Dummy aus dem Treiben zu holen – kein Vorteil, aber wir hatten Glück und Tessa hat das Dummy sehr schnell gefunden. In der letzten Runde dann vielleicht doch ein Vorteil, hat Tessa doch schon drei mal zuschauen können, wo das Blind liegt.

 

Sandra: Ich liebe es gute Hundearbeit zu sehen und beim MT habe ich die Chance meine Mitstreiter-Teams bei der Arbeit zu sehen und gelungene Retrieves zu beglückwünschen.

 

Anja: diese Freude es in die nächste Runde geschafft zu haben, unmittelbar gefolgt von der Anspannung, was wohl unser nächster Retrieve ist. Die Spannung fällt beim Mock Trial nie ab. 

 

Wenn dann die Organisation (großen Dank an die Sonderleitung Malte Benien) auch noch genauso topp ist wie das Retriever-Wetter, unsere Hunde genauso gut gelaunt sind wie wir und eine perfekte Performance zeigen, mit Retrieves die einen ein Lächeln nicht verkneifen lassen, ja dann ist es einer dieser perfekten Tage.

 

Glück und Pech gehört dazu, aber wir denken, die Hunde mussten durch einen vom Steward of the Beat toll inszenierten Trial – (Danke Alf Schulz), ihr gesamtes Können was die Retrieverarbeit ausmacht unter Beweis stellen – Steadyness, Markieren, Einweisen, Suchen war gefragt, um bis zum Ende dabei zu sein. Alle Hunde die es bis in die letzte Runde geschafft haben waren super, aber am Ende haben die Richter (Dank an Eva Berg und Fillle Exelmanns) doch die Hunde mit der besten Tagesleistung ausfindig gemacht.

 

Wir können nur sagen:

Auch wenn ihr noch nie am Mock Trial gestartet seit, wenn eure Hunde steady sind und auch Blinds arbeiten  - traut euch! Es ist Spaß pur!

Sandra Leinker mit Kingsdale Meadow Ashitaba

Anja Nowak mit Thirsgaards Final Choise