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LüneCup 2021 - Aus den Augen eines Helfers

04.10.2021

Nach einem kleinen Helferbriefing von Sonderleiter Malte Benien, einem herzlichen Willkommen der Sonderleitung von Kathi Meier und einigen knackig kurzen Begrüßungsworten aus der Richterreihe durfte der LüneCup 21 beginnen. Mit liebevoll bestückten Bollerwagen, denen es weder an Zuckerstückchen für den Kaffee, noch an Dummies und Waffen fehlte, machten sich die bereits im Vorfeld organisierten Helfertrüppchen gemeinsam mit den Richtern auf den Weg in die Aufgaben. Schon hier fiel die freudig gespannte Stimmung aller Beteiligten auf. Geduldig warteten die Starter, bis Helfer und Richter die Aufgabe durchgespielt hatten und jeder an seinem Platz stand. Viele gut gelungene Helferwürfe forderten die Markierfähigkeit von Hund und Hundeführer. Das Vorhaben meinerseits jeden Wurf ebenso zu markieren, scheiterte schließlich am Sonntag, nach gefühlten 200 Würfen. Die beginnende Konzentrationsarmut meinerseits stand ganz im Gegenteil zur Konzentration der Richter, die ich an diesem Wochenende als Steward begleiten durfte. Bei mir eingebrannt hat sich die Aussage von Michael Brühl, dass jeder Starter bis zum Schluss der Aufgabe seine volle Aufmerksamkeit verdiene. Gleiches galt bei Eva Berg. Besonders war auch die Unterstützung der Richter, die teilweise mit den Startern gemeinsam um den einen Punkt mitfieberten, um „im Spiel“ zu bleiben. Als großes Glück durfte ich als Steward so manches Gespräch zwischen Starter und Richter begleiten und den Richtern so einige Löcher in den Bauch fragen. Ausnahmslos jede meiner Fragen wurde mir verständlich beantwortet. Vielen Dank dafür. Rückblickend ist solch ein Tag für mich als Ersthundeführer mehr wert, als jedes gute Buch und so manches Training. Das Erfahrungs- und Lernpotenzial als Helfer beim LüneCup hat mit Sicherheit mein persönliches Potpourri „auf dem Weg zum guten Hundeführer“ entscheidend erweitert. Neben der auffallend engagierten Organisation und Durchführung von Malte und Kathi als Sonderleiterteam möchte ich auch meine Helferbeobachtungen der ebenso tatkräftigen Sonderleiter im Hintergrund nicht unerwähnt lassen. Von der Anmeldung und dem Punkte zählen über Mammutkaffeekocherei bis hin zum professionellen Videodreh bewältigten Julia Steckelberg und Dominik Marwede so manche Aufgabe beeindruckend stressfrei.

Natürlich werde ich mir diese Erfahrungsmöglichkeiten nächstes Jahr ebenso wenig entgehen lassen, wie das Wiedersehen vieler humorvoller Gesichter, die ich in diesem Jahr beim LüneCup kennenlernen durfte. In diesem Sinne, macht es gut, bis Oktober ’22. Ich freu mich drauf!

Charlotte Peters

 

Bild zur Meldung: LüneCup 2021 - Aus den Augen eines Helfers