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Bericht Workingtest Fortgeschrittene Klasse

02.10.2022

Eigentlich wäre ich beim Lüne Cup 2022 gar nicht dabei gewesen. Denn ursprünglich hatte ich von Malte eine Absage bekommen. Doch den Donnerstag davor, bekam ich dann einen Anruf. Malte war dran und teilte mir mit, dass ein Platz bei den F-Startern am Sonntag-Nachmittag frei geworden ist, da ein Teilnehmer abgesprungen wäre. Ich sagte natürlich zu, denn diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen. Also buchte ich eine Unterkunft für die Nacht von Samstag auf Sonntag, damit ich den Morgen ganz entspannt angehen konnte. Ich machte noch einen kleinen Spaziergang, frühstückte im
Landgasthof und fuhr dann ins Gelände. Dort angekommen schaute ich noch bei den O-Starten zu und staunte über die anspruchsvollen und spannenden Aufgaben.
Nach deren Siegerehrung, ging es auch für uns ins Gelände. Mit der Startnummer 40 war ich die letzte Starterin und begann mit Aufgabe 5 bei Thorsten Helmrath.

Sein berühmtes Flipchart hatte er natürlich auch dabei. Nach kurzer Erklärung ging es für den ersten unserer Gruppe an den Start. Besonders schön fand ich, dass jeder von uns mit den anderen mitgefiebert hat. Ein „viel Glück“ oder „Toi Toi Toi“ war selbstverständlich. Die Wartezeiten

 

waren bei den meisten Aufgaben sehr kurz, so dass der Tag fast wie im Flug verging. Jedoch, je später der Tag wurde, desto mehr ließ meine Konzentration nach.

 

Bei Mario Hickethier (Aufgabe 2) musste ich kurz nachdenken, ob wir zuerst die Markierung arbeiten sollten oder ich Lexy erst in das Suchengebiet schicken sollte. Ich entschied mich richtig und wir bekamen letztendlich 20 Punkte. Unsere letzte Aufgabe bei Anette Präkelt war für uns dann eine besondere
Herausforderung. Zumal ich merkte, dass auch bei Lexy so langsam der Akku aufgebraucht ist. Schließlich liefen wir den zweiten aufeinander folgenden Tag einen WT. Waren wir beide nicht gewohnt. Beim letzten Dummy, das Lexy
arbeite, konnte ich in ihren Augen als auch an ihrem Gang und Kopfhaltung sehen, wie müde sie eigentlich schon war und nur noch auf Grund ihres unermüdlichen Arbeitseifers und will to please einfach weiter machte. Als wir
dann glücklicherweise alle Aufgaben bestehen konnten, brachte ich sie ins Auto zum Ausruhen. Bis zur Siegerehrung verbrachte ich die Zeit mit vielen netten Gesprächen und Leuten, die ich teilweise auch schon länger nicht mehr gesehen habe und über die ich mich riesig gefreut hatte. Dann wurde es nochmal spannend. Ein Stechen zwischen drei Startern. Jeder munkelte um welche Platzierung es gehen würde. Bei der Siegerehrung gab es dann die Auflösung.

Auf Platz 3 war die Starterin, die das Stechen für sich gewinnen konnte. Platz 2 wurde aufgerufen und bei der genannten Punktzahl dachte ich noch: Da komm ich nicht drüber. Der erste Einleitungssatz von Malte für den ersten Platz lehrte mich dann aber etwas Besseres. Denn er sagte: „Die letzten werden die ersten sein.“ Ich konnte es kaum fassen. Ich wusste zwar, dass es gut lief, aber so gut?
Unfassbar. Mein Dank geht an die Richter, den Helfern und allen die da waren. Vielen Dank an das gesamte Orga-Team für die liebevoll und perfekt organisierte Veranstaltung.
Einfach nur Klasse!
Kerstin Schnurbus mit Lexy von coffeemilk&sugar

 

Bild zur Meldung: Bericht Workingtest Fortgeschrittene Klasse